Ambulante OP
Unsere Ambulanten Operationen werden in der Praxisklinik durchgeführt.
Die Eingriffe werden von Herrn Dr. Möller durchgeführt, der Sie hinterher auch betreut.
Die Operationen dauern ca. 0,5 bis 2 Stunden und werden in Zusammenarbeit mit speziell ausgebildeten Narkoseärzten durchgeführt. Ausschlaggebend für den guten Erfolg einer Operation ist die gute Vorbereitung und unerlässliche Nachbehandlung, welche von dem Operateur vor, während und nach der Operation und von dem vor Ort ansässigen Physiotherapeuten durchgeführt wird.
Kniegelenk
Die Operationen am Kniegelenk beziehen sich häufig auf Meniskusschäden.
Deren Symptome sind: Gelenkschmerzen, Einklemmungen oder Schwellungen im Kniegelenk.
Ursächlich können auch andere Strukturen in Frage kommen: Schleimhautfalten oder freie Gelenkkörper. Die jeweils beschädigten Strukturen können während der Operation reseziert werden. Man versucht immer, so viel wie möglich eigenes Gewebe zu erhalten (z.B. einen Meniskus wieder anzunähen). Bei Gelenkverschleiß (Arthrose) können gelockerte oder abgelöste Knorpelteile entfernt und Knorpelunebenheiten geglättet werden.
- Bandplastik Innen- und Außenband sowie VKB/HKB
- Chondroplastik und Microfrakturierung
- Stabilisierung der Kniescheibe
Schulter und Ellenbogen
- Neurolysen am EllenbogenTennis- und Golferellenbogen OP
- Arthroskopische und offene Rotatorenmanschettennaht
- Arthroskopische Dekompression beim subakromialen Impingement
- Arthroskopische Kalkausräumung
- Arthroskopische und offene Stabilisierung nach Schulterluxation und Kapselraffung
- Arthrolyse bei Ellenbogen und Schultersteife
- Entfernung freier Gelenkkörper Schulter- und Ellenbogen
Sprunggelenk
- Entfernung von freien Gelenkkörpern und Knorpel oder Knochenteilen arthroskopisch
- Entfernung von Impingementsyndromen (Einklemmungen) arthroskopisch
- Rekonstruktion von Bandstrukturen
Großzehen-Grundgelenk
- Bei Arthrose Gelenktoilette (arthroskopisch oder offen)
- entlastende Operationen
- Gelenkprothese
Handchirurgie
- M. Dupuytren
- Carpaltunnelsyndrom
- schnellender Finger
- etc.
Fußchirurgie
- Hallux valgus
- Hallux rigidus
- Hammerzehen, Krallenzehen
- Vorfußdeformität
- Engpasssyndrom von Nerven und Sehnen
Vorfußoperationen
Vorfußoperationen beinhalten häufig die Korrektur von angeborenen oder im Laufe der Jahre erworbenen Fußfehlstellungen. Diese sind oft Folgen von Fehlbelastungen.
Sehr bekannt ist der sog. „Hallux valgus“, die nach außen abweichende Großzehe mit Fehlstellung im Großzehengrundgelenk. Weiterhin können sich an den Zehen 2 bis 5 Hammer- und Krallenzehen entwickeln, aber auch störende Hühneraugen über den fehlgestellten Gelenken. Folgen sind z.B. Arthrosen der Gelenke und damit verbundene Funktionsbeeinträchtigungen sowie Schmerzen beim Belasten.
Ziel der Operationen ist es, das Gelenk zu erhalten. Hierbei werden Osteotomien (Knochendurchtrennungen) an den Mittelfußknochen oder an den Zehen durchgeführt. Bei schwerer Gelenksbeschädigung (wie z.B. Arthrose, Verschleiß der Gelenkknorpel) greift man gegebenenfalls auf versteifende oder gelenkersetzende Operationstechniken zurück.
Die knöcherne Heilung nach einer Operation beträgt ungefähr 4 bis 6 Wochen. In dieser Zeit ist es dem Patienten aber mit Hilfe moderner Entlastungsschuhe schon wieder möglich zu gehen, ohne dabei die frische Operationsstelle zu belasten.
Allgemeine Chirurgie
- Entfernung von Weichteiltumoren (Lipome, etc.)